Sterne über dem Nil
Eine Reise zu den Quellen der ägyptischen Astronomie
Im alten Ägypten
der Pharaonen und Dynastien erreichte die Astronomie einen hohen Entwicklungsstand.
Die Himmelsgötter und der Hauptgott Aton, die Sonne, wurden hochverehrt.
Ein wesentlicher Grund dafür besteht in der Abhängigkeit der
ägyptischen Landwirtschaft von der Überflutung des Nils, die
für die sternkundigen Priester der alten Zeit von himmlischen Mächten
gesteuert wurde.
Die wesentlichen Einblicke in die ägyptische Astronomie verdanken wir dem faszinierenden Totenkult in den alten Reichen. Die Entdeckung der Grabkammern im Tal der Könige von Luxor, aber auch die zahlreichen Monumentalgräber in Gestalt der Pyramiden brachten viele Geheimnisse ans Licht. Von Mystik umhaucht ist manches bis heute. Neuerdings behaupten die Amateurägyptologen Robert Bauval und Adrian Gilbert, dass die Anordnung der Pyramiden von Giseh ein „Abbild des Himmels" sei. Der Vortrag geht ausführlich auf diese Thesen ein.
Der Referent führt uns an die Stätten, die heute jeder Ägyptentourist selbst in Augenschein nehmen kann und vermittelt spannende und authentische Einblicke in eine staunenswerte Hochkultur der Vergangenheit.
